Sri Lanka Sehenswürdigkeiten: meine 30 Highlights + Karte
Sri Lanka und seine vielfältigen Sehenswürdigkeiten – sind für mich ein Heimspiel! Umso mehr freue ich mich, endlich die Zeit gefunden zu haben, um dich mit diesem Artikel für einen Trip zu begeistern! Du findest auch eine Google Maps Karte, die du dir speichern kannst.
Da sind auch noch haufenweise Restauranttipps, Hotelempfehlungen, die besten Krankenhäuser und eine Vielzahl an atemberaubenden Tempeln für dich.

Etwa 70% meiner Top 30 Sri Lanka Sehenswürdigkeiten, habe ich selber besucht – liegt nahe, meine Wurzeln stammen zur hälfte ja von dort und der Rest steht noch auf meiner Liste. Das sind u.a. Empfehlungen von Freunden, die ich euch hier auch direkt mitgebe.
Ich verlinke euch hier auch direkt mal die beiden anderen Artikel über Sri Lanka, worüber ja viele Leser schon Kontakt zu mir aufgenommen haben und wo ich bei den Reisevorbereitungen behilflich sein konnte! Die besten Sri Lanka Insider Tipps und wie du dich auf einfachem Singhalesisch für Touristen: Die wichtigsten Wörter und Sätze verständigen kannst.
Dein Vertrauen ist mir sehr wichtig: In diesem Artikel findest du Empfehlungslinks. Wenn dich etwas interessiert und du über diesen Link etwas buchst, erhalte ich eine kleine Provison, die natürlich keinerlei Auswirkungen auf deine Buchung hat. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten, du kannst meine Arbeit aber damit unterstützen. Vielen Dank dafür ♥
Sri Lankas historische Sehenswürdigkeiten im Kulturdreieck – Tempelanlagen, Königsstädte & Buddha-Vibes
Wer Sri Lanka bereist, kommt am legendären Kulturdreieck im Herzen der Insel kaum vorbei. Hier reihen sich die beeindruckendsten historischen Sehenswürdigkeiten Sri Lankas aneinander wie Perlen auf einer spirituellen Schnur: riesige Buddha-Statuen, kunstvolle Höhlentempel, jahrtausendealte Wandmalereien – und dazwischen immer wieder Momente, die dich ehrfürchtig innehalten lassen.

Was ist das Kulturdreieck in Sri Lanka?
Das Kulturdreieck liegt im landesinneren Sri Lankas und verbindet drei der wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten des Landes: die alten Königsstädte Anuradhapura, Polonnaruwa und Kandy. Dazwischen: Höhlentempel, Ruinenstädte, Buddha-Statuen und spirituelle Orte, die Geschichte und Gänsehaut vereinen.
Die Highlights im Kulturdreieck Sri Lankas
Höhlentempel in Dambulla – Buddhas, Felsen & ein Panorama zum Verlieben

Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten findest du im landesinneren, im Kulturdreieck sind die Höhlentempel von Dambulla – ein Ort, an dem Spiritualität, Kunst und Natur auf spektakuläre Weise verschmelzen.
In fünf begehbaren Tempelhöhlen erwarten dich 153 Buddha-Statuen, 2000 Jahre alte Wandmalereien und eine Atmosphäre, die sofort entschleunigt und unter die Haut geht. Der gesamte Komplex wurde direkt in einen gigantischen Felsen gehauen und zählt heute zum UNESCO Weltkulturerbe.
Tipp: Lass dich mit dem Tuk Tuk bequem zum unteren Eingang fahren – von dort aus geht’s rund 360 Stufen nach oben. Der Aufstieg lohnt sich doppelt: Oben wartet nicht nur ein heiliger Ort, sondern auch ein absoluter Postkartenblick über Dambulla.
WICHTIG: Wenn du Tempelanlagen besuchst, ziehe dir BITTE etwas vernünftiges an! Crop-Tops, Schulterfrei, tiefer Ausschnitt, Hot Pants, Miniröcke oder ähnliches sind ein absolutes NO! Warum? Ihr betretet “heilige Orte”, es hat was mit Respekt zu tun. Ich kann dir eine helle Leinenhose empfehlen, in der schwitzt man nicht, pack dir einfach Wechselklamotten in den Rucksack oder nimm dir ein Tuch mit, was du bei kurzen Sachen um die Hüfte wickeln kannst.
Sigiriya: Der Löwenfelsen, der Geschichte schreibt

Er ist das Wahrzeichen Sri Lankas und definitiv ein Must-See: der berühmte Sigiriya-Felsen, auch „Löwenfelsen“ genannt. Schon von unten sieht der gigantische Monolith spektakulär aus – aber der Weg nach oben ist ein echtes Abenteuer. Über enge Treppen, antike Fresken und die berühmten „Löwenpranken“ gelangst du bis zur Spitze. Oben angekommen wirst du mit einem 360-Grad-Ausblick über das Dschungelmeer belohnt und stehst auf den Ruinen einer jahrtausendealten Königsfestung.
Bis heute ist nicht klar, wie die Tempelanlage damals dort oben errichtet wurde. Das gibt diesem Ort nochmal eine Portion mehr Magie und genug Raum für spannende Spekulationen.
Tipp: Früh am Morgen hochgehen – dann ist das Licht magisch und die Hitze noch erträglich. Alternativ: den weniger bekannten Pidurangala Felsen gegenüber besteigen, die Aussicht auf Sigiriya ist von dort auch unschlagbar.
Randnotiz: Für Menschen mit Höhenangst, würde ich den Aufstieg eher abraten, da die Stufen am Sigiriya alle durchschaubar sind. Ich selber habe auch Höhenangst und weiß, dass mich offene Stufen erst recht triggern und dezent fertig machen.
Polonnaruwa – Radfahren durch Ruinen & Geschichte

Die alte Königsstadt Polonnaruwa ist wie ein riesiges Open-Air-Museum. Zwischen Bäumen, Affen und Stupas erkundest du die jahrhundertealten Ruinen am besten mit dem Fahrrad. Von kunstvoll verzierten Tempeln über steinerne Buddha-Statuen bis hin zu alten Palastruinen – hier entdeckst du auf jedem Meter die historische Vielfalt Sri Lankas.
Vorort gibt es auch ein spannendes Museum, ich habe mich dort zuerst umgesehen. Das kann ich auch jedem empfehlen, da man einen richtig guten Überblick bekommt. Dort sind so viele Schätze ausgestellt, die teilweise über 2500 Jahre alt sind. So macht die Tour durch die Ruinen mehr Spaß, weil man versteht, worum es da eigentlich ging.
Was Polonnaruwa besonders macht? Die Stadt ist wunderbar kompakt und entspannt, sodass du ganz in Ruhe durch die Geschichte rollen kannst – und das Gefühl hast, sie flüstert dir ihre Geheimnisse zu. Das Highlight hier: die großen Buddha-Statuen von Gal Vihara, die aus einem Felsblock gehauen wurden. Wenn man genau hinschaut, sieht man, wie sich die Linien sanft durch die Statuen ziehen. Ein richtiges Meisterwerk!
Tipp: Früh kommen, Fahrrad direkt am Eingang leihen und unbedingt Wasser mitnehmen – die Sonne meint es hier zur Peakzeit ernst. Man bekommt aber auch überall was zu trinken, Bargeld nicht vergessen. Ich habe mir am Eingang einen Guide genommen, wer möchte, kann mir gerne schreiben. Verbinde euch gerne mit Vicki, er hat mir alles echt toll und spannend erklärt, schon im Museum. Je nachdem in welchem Hotel ihr seid, könnt ihr euch dort auch einen Guide mitnehmen. Lohnt sich auf jeden Fall.
Anuradhapura – Spiritualität unter heiligen Bäumen

Willkommen in einer der ältesten durchgehend bewohnten Städte der Welt: Anuradhapura. Diese ehemalige Königsstadt im Norden des Kulturdreiecks ist ein Ort der spirituellen Tiefe. Besonders beeindruckend: der heilige Bodhi-Baum, angeblich ein Ableger jenes Baums, unter dem Buddha die Erleuchtung fand. Die Atmosphäre rund um die Stupas, Tempel und Schreine ist magisch – nicht zuletzt, weil hier bis heute aktiv gebetet, geopfert und meditiert wird.
Ich kann euch aus Local-Sicht mitteilen, dieser Ort hat eine unglaublich kraftvolle Energie. Wer feinfühlig und empfänglich für sowas ist, kommt dort auf seine Kosten. Nicht umsonst wird diesem Ort nachgesagt, dass dort Gebete erhört werden. Menschen kommen aus aller Welt um ihren Dank, mit einer Opfergabe zu feiern.
Highlight: Die gigantische weiße Stupa Ruwanwelisaya, die besonders in der Abenddämmerung von goldenen Lichtstrahlen umhüllt wird, ist einfach Gänsehaut pur.
Kosten: ab 5€ p.P.
Zahntempel in Kandy: Buddhas Zahn & Tempelzauber am See

Kandy, die drittgrößte ehemalige Königsstadt im Kulturdreieck Sri Lankas, ist nicht nur für ihre koloniale Eleganz und die grünen Hügel drumherum bekannt – sie beherbergt auch einen der heiligsten Orte des Landes: den berühmten Zahntempel (Sri Dalada Maligawa).
Der Tempel liegt malerisch am Seeufer und ist architektonisch wie spirituell ein echtes Highlight. Der Grund für seine Bedeutung? Hier soll sich tatsächlich ein Eckzahn von Buddha befinden – sorgfältig verwahrt in einem vergoldeten Schrein im Inneren des Tempels. Dieser Zahn war übrigens davor in Anuradhapura.

Was du über den Zahntempel in Kandy wissen solltest:
Ob du nun gläubig bist oder einfach nur neugierig: Ein Besuch im Zahntempel ist eine einzigartige kulturelle Erfahrung. Den Zahn selbst wirst du zwar nicht sehen – er ist gut gesichert und darf nicht öffentlich gezeigt werden –, aber der prachtvolle Schrein, in dem er aufbewahrt wird, kann dreimal täglich im Rahmen einer Zeremonie besichtigt werden.
Der Andrang ist groß – Hunderte Schaulustige versammeln sich zur Puja-Zeremonie, wenn sich die Tempeltüren für einen kurzen Moment öffnen. Die Atmosphäre? Ehrfürchtig, festlich und ein bisschen chaotisch. Ich liebs.
Kosten: ab 1€ p.P. Tipp: Die Tour beeinhaltet diverse Stops, sagt dem Fahrer einfach, dass ihr bei dem einen oder anderen kein Interesse habt und gebt ihm lieber etwas mehr. Er würde sonst Provision bekommen aus den Läden, deswegen ist das so „günstig“.

Im August: Der heilige Zahn Buddhas wird durch Kandy getragen
Falls du im August in Sri Lanka bist, solltest du dir die spektakuläre Esala Perahera nicht entgehen lassen. Dabei wird der goldene Zahnbehälter auf dem Rücken eines festlich geschmückten Elefanten (Gott steh mir bei) durch die Straßen von Kandy getragen – begleitet von Trommlern, Feuerschluckern, Tänzern und Tausenden von Pilgern. Ein eigentlich schönes spirituelles und sehr traditionelles Spektakel!
Ich halte mich von sowas nach wie vor bewusst fern, da ich es immer noch scheiße finde, dass echte Elefanten im jetzigen Zeitalter für solche Events unnötig gestresst werden. Und wo wir schonmal dabei sind – streicht den Pinnawala Elephant Orphanage bitte auch von eurer Liste. Für mich, immer noch die mieseste Elefanten-Attraktion auf der Insel. Die Reviews sprechen da auch für sich.
Beste Reisezeit für Sri Lankas Kulturdreieck?
Die beste Reisezeit für das Kulturdreieck in Sri Lanka? Ich bin im Juni bei 30 Grad hier und kann dir sagen:es gibt keine richtige oder falsche Reisezeit für Sri Lanka! Für deine Reiseplanung zu den Highlights wie Sigiriya Rock, dem Zahntempel in Kandy oder den Ruinen von Anuradhapura hab ich die besten Tipps für deine Reisezeit in Sri Lanka.
Was erwartet dich?
Das Kulturdreieck – mit Sigiriya, Kandy, Dambulla-Höhlentempeln, Anuradhapura, Polonnaruwa und Mihintale – liegt im Bergland und hat dank des Monsunklimas ganzjährig angenehmes Wetter (20–30°C). Die beste Reisezeit für Sri Lanka und speziell das Kulturdreieck ist Dezember bis März, wenn trockenes Wetter ideal ist, um die Sigiriya-Felsfestung zu erklimmen oder den Zahntempel zu besuchen. Juli–August ist auch top, besonders wegen des Esala Perahera Festivals in Kandy – ein farbenfrohes Spektakel mit Elefanten, Tänzern und Fackeln.

Regionale Klimazonen
Die beste Reisezeit für Sri Lanka hängt tatsächlich von den Klimazonen ab:
- Südwest Monsun (Mai–September): Regen im Süd, West und teils in den Berglandschaften, aber das Kulturdreieck bleibt meist trocken.
- Nordost Monsun (Oktober–April): Regen im Nordosten, während das Kulturdreieck sonnig bleibt. Die Regenzeiten sind im Kulturdreieck milder, und die Jahreszeiten zaubern grüne Berglandschaften. Ich bin seit drei Wochen hier – nur dreimal Regen, also kein Stress!
Plane deine Reise für Dezember–März für Sonne, Strand und Meer oder Juli–August für das Kandy Festival (Esala Perahera) und andere Highlights im Landesinneren. Wettervorhersagen? Sind oft unzuverlässig! Das Monsunklima ist wechselhaft, aber Sigiriya, Dambulla-Höhlentempel oder Polonnaruwa sind immer magisch. Kombiniere das Kulturdreieck mit Küsten (z. B. Arugam Bay oder Trincomalee ca. 4 Stunden von Kandy) oder Berglandschaften (Ella, 2 Stunden).
Unterschied zu den Küsten
Während die Küsten (Süd, West, Nordosten) vom Südwest Monsun oder Nordost Monsun geprägt sind, bietet das Kulturdreieck mildere klimatische Bedingungen, ideal für Kultur und Geschichte fast ganzjährig.
Wenn ihr lust auf Sri Lanka habt – fahrt einfach! Haltet euch nicht an die ganzen “Vorhersagen”, vor 10 Jahren konnte man sich auf die Wettervorhersagen im Indischen Ozean verlassen, aber jetzt ist einfach jeder Sommer anders (schön).
Sri Lankas Hochland: Ein Paradies für Naturliebhaber
Das Hochland von Sri Lanka ist ein schönes Kontrastprogramm, du wirst es lieben! Das zentrale Bergland beeindruckt mit einzigartigen Berglandschaften, die eine faszinierende Topografie und ein angenehmes Klima bieten.
Atemberaubende Landschaften, üppige Teeplantagen und charmante Bergdörfer machen diese Region zu einem absoluten Highlight jeder Sri-Lanka-Reise. Besonders für Naturliebhaber bietet das Hochland zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern und Erkunden der vielfältigen Natur.
Die legendäre Zugfahrt von Kandy nach Ella

Ein absolutes Muss in Sri Lanka: die weltberühmte Zugfahrt zwischen Kandy und Ella. Diese Strecke gilt als eine der schönsten Zugstrecken der Welt – und das aus gutem Grund! Für viele, die durch Sri Lanka reisen, ist diese Zugfahrt ein fester Bestandteil der Reiseroute, da sie einzigartige Einblicke in das Hochland bietet und zahlreiche Sehenswürdigkeiten miteinander verbindet.
Während der Fahrt gleitest du durch saftig grüne Teeplantagen, vorbei an malerischen Dörfern, Wasserfällen und sanften Hügeln. Jedes Fenster bietet dir Postkartenmotive, die du so schnell nicht vergisst.
Was erwartet dich?
- Kulinarische Highlights: Händler reichen köstliche lokale Snacks wie frische Samosas oder süße Leckereien durch die Zugfenster, sie laufen auch teilweise durch die Züge und verkaufen selbstgemachte Köstlichkeiten. Da könnt ihr ruhig was kaufen, ist eh alles durchfrittiert.
- Begeisterte Zuschauer: Entlang der Strecke winken Einheimische dem Zug zu, ein wirklich herzerwärmender Anblick, der die Fahrt unvergesslich macht.
- Fotografen Träumchen: Von Teeplantagen bis zu nebelverhangenen Bergen, die Aussicht ist ein Paradies für Fotobegeisterte.
Tipp: Die Strecke von Kandy nach Ella ist bei Reisenden extrem beliebt und oft überfüllt, außerdem sind Tickets schnell ausgebucht. Ich finde diese Strecke am praktischsten, wenn du eine Rundreise machst und von oben runter fährst. Von Ella nach Kandy gibts auch Tickets so sicherst du dir nicht nur leichter einen Platz, sondern erlebst die Strecke oft entspannter.
Zugtickets für die Fahrt von Kandy nach Ella
Die Zugfahrt von Kandy nach Ella ist ein absolutes Highlight, aber die Tickets sind heiß begehrt und somit schnell weg. Hier erfährst du, wie und wo du sie kaufen kannst und welche Klassen es gibt.
Wo kannst du Tickets kaufen?
Buche deine Tickets so früh wie möglich, da die Strecke oft ausgebucht ist! Du hast zwei Optionen:
- Vor Ort: Tickets sind an jedem Bahnhofsschalter in Sri Lanka erhältlich, z. B. in Kandy oder Colombo. Wartezeiten können jedoch lang sein und kurzfristig gibt es oft keine Plätze mehr.
- Online: Ich empfehle die Plattform GetYourGuide für eine bequeme Buchung mit Sitzplatzreservierung, da sie auch die Fahrpläne mit anzeigen und du alles direkt auf dem Handy hast. Es kostet allerdings etwas mehr als am Bahnhof. Bisher konnte man über die App recht spontan sein und alles lief reibungslos.
Fahrpläne checken: Aktuelle Abfahrtszeiten findest du auf der offiziellen Seite der Sri Lanka Railways Typische Abfahrten von Kandy sind z. B. 8:11 Uhr, 8:48 Uhr und 11:08 Uhr, die Fahrt dauert ca. 6–7 Stunden (Expresszug) oder bis zu 10 Stunden (Panoramazug).
Welche Ticketklassen gibt es?
Es gibt drei Klassen, jede mit ihrem eigenen Charme:
- 1. Klasse (ab ca. 12 €): Komfortabel wie ein ICE, klimatisiert, mit reservierten Sitzen. Ideal für Komfortsuchende, aber die Fenster sind geschlossen, was das Fotografieren erschwert.
- 2. Klasse (ab ca. 9 €): Gepolsterte Sitze, offene Fenster und Ventilatoren. Perfekt für die Aussicht und das typische Zugfeeling. Sehr beliebt, daher früh buchen! Sitzplatzreservierung ist möglich.
- 3. Klasse (ab ca. 6 €): Holzbänke, offene Fenster, enges Sitzen, aber voller Lokalkolorit. Du fährst mit Einheimischen, die deine ganze Lebensgeschichte hören wollen und die erste Frage wird sein – ob du verheiratet bist. Sitzplatzreservierung ist möglich, aber oft voll.
Teeplantagen: Sri Lankas grünes Gold

Die unglaublich grünen Teeplantagen, wie diese in Nuwara Eliya, dürfen auf deiner Reise nicht fehlen.
Juicy grüne Teeplantagen in Sri Lankas Hochland, besonders in Nuwara Eliya und Ella, sind ein absolutes Muss für jeden Besucher. Die sanften Berghänge, übersät mit Teepflanzen, bieten nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch einen Einblick in die Welt des berühmten Ceylon-Tees. Du fährst hier durch einen wichtigen Teil der singhalesischen Kultur!
Was erwartet dich?
In Ella und Nuwara Eliya kannst du die Teeplantagen hautnah erleben. Spaziere durch die grünen Felder, atme den frischen Duft der Teepflanzen ein und genieße die spektakulären Landschaften. Ein Besuch in einer Teefabrik ist das i-Tüpfelchen: Hier erfährst du, wie die Teeblätter von der Ernte bis zur Tasse verarbeitet werden – super spannend und lehrreich!
Kann man sich die Teefabriken anschauen?
Ja, und das unbedingt! Plane eine Tour zu einer Teefabrik ein, oft kannst du spontan auf dem Weg in den Fabriken vorbeischauen. Viele sind sehr privat und lassen dich nicht mal aufs Gelände. Die Fabrik, die du auf meinen Bildern siehst, da ging es auch nur, weil mein Onkel die Besitzer kannte.
Die meisten Fabriken bieten Führungen, bei denen du den Herstellungsprozess live miterlebst und oft sogar frischen Tee probieren kannst. Du kannst dir einer der Größten Produzenten auf der Insel anschauen, wer kennt sie nicht? – Lipton, natürlich!
Adam’s Peak: Sonnenaufgang mit Gänsehaut-Garantie

Der Aufstieg auf den Adam’s Peak ist anstrengend, aber die atemberaubende Aussicht bei Sonnenaufgang macht jede Mühe wett. Dieser heilige Berg ist ein Highlight für Abenteuerlustige und Pilger gleichermaßen.
Was erwartet dich?
Der Adam’s Peak ist ein heiliger Pilgerberg mit einem 1,8 m langen Fußabdruck auf dem Gipfel, der Buddha, Shiva oder Adam zugeschrieben wird. Der Aufstieg über die Hauptroute von Dalhousie führt über ca. 5.200 Stufen und 7 km – eine Herausforderung, die Hunderte Pilger und Reisende täglich antreten.
Oben erwartet dich ein spektakulärer Sonnenaufgang mit Blick auf nebelverhangene Berge und den berühmten „Schatten des Sri Pada“.
- Dauer: Ca. 5–7 Stunden hin und zurück (2,5–4 Stunden Aufstieg, je nach Fitness).
- Schwierigkeit: Anspruchsvoll, erfordert gute Kondition und Ausdauer.
- Kosten: Kostenlos – kein Eintritt, aber Spenden im Gipfelkloster sind üblich.
Tipp: Plane den Aufstieg für einen Wochentag, idealerweise in der Pilgersaison (Dezember bis Mai), um Staus zu vermeiden – am Wochenende kann es richtig voll werden! Starte gegen 2 Uhr nachts, um pünktlich zum Sonnenaufgang oben zu sein. Feste Schuhe, Wasser und eine Taschenlampe sind ein Muss.
Little Adam’s Peak: Entspannte Wanderung mit Wow-Effekt

Was erwartet dich?
Der Little Adam’s Peak (1.141 m) liegt direkt bei Ella in den Uva Highlands und ist nach seiner Formähnlichkeit mit dem Adam’s Peak benannt – ohne die religiöse Bedeutung. Der gut markierte Wanderweg führt durch duftende Teeplantagen und sanfte Hügel zum Gipfel, wo dich ein 360-Grad-Panorama mit Blick auf Ella Rock, grüne Täler und nebelverhangene Berge erwartet.
Besonders bei Sonnenaufgang oder -untergang ein magisches Erlebnis!
Nach der Wanderung kannst du dich wunderbar entspannen und die Ruhe der Umgebung genießen.
- Dauer: Ca. 1–1,5 Stunden hin und zurück, je nach Tempo und Fotostopps.
- Schwierigkeit: Leicht, ideal für Anfänger, Familien oder entspannte Wanderer.
- Kosten: Kostenlos – kein Eintritt nötig.
Tipp: Starte früh am Morgen (ca. 6 Uhr), um den Sonnenaufgang und kühle Temperaturen zu genießen. Der Weg beginnt an der Ella-Passara Road, nahe dem Ella Flower Garden Resort oder der 98 Acres Resort & Spa (such nach der weißen Buddha-Statue). Bequeme Schuhe sind deutlich zu empfehlen!
Kombiniere die Wanderung mit einem Besuch der Nine Arches Bridge, die du in ca. 45 Minuten zu Fuß erreichst.
Kosten: ab 2€ Dauer: ca. 6 Stunden
Ella Rock: Abenteuer mit Panoramablick

Nach dem entspannten Little Adam’s Peak ist der Ella Rock in Ella das nächste Highlight für Wanderfans, die etwas mehr Herausforderung suchen. Der Aufstieg belohnt dich mit einem spektakulären Ausblick über das Hochland – ein Muss für Abenteuerlustige!
Was erwartet dich?
Der Ella Rock (ca. 1.300 m) liegt in den Hügeln von Ella und bietet eine atemberaubende 360-Grad-Aussicht auf Teeplantagen, Täler und den Little Adam’s Peak. Der Wanderweg (ca. 8–10 km hin und zurück) führt durch Wälder, Teeplantagen und entlang von Bahngleisen. Der Aufstieg dauert etwa 2–3 Stunden und ist etwas anspruchsvoller als Little Adam’s Peak, da der Pfad teilweise unmarkiert ist.
- Dauer: Ca. 4–5 Stunden hin und zurück.
- Schwierigkeit: Mittel, gute Kondition und Orientierungssinn nötig.
- Kosten: Kostenlos – kein Eintritt erforderlich.
Tipp: Starte früh (ca. 6 Uhr), um Hitze und Menschenmengen zu vermeiden. Der Weg beginnt in Ella nahe der Bahngleise (Richtung Kithalella-Station). Nimm Wasser, Sonnenschutz und festes Schuhwerk mit, da der Pfad steinig und rutschig sein kann. Ein lokaler Guide (z. B. über GetYourGuide) hilft, den richtigen Weg zu finden.
Unterschied zu Little Adam’s Peak
Im Vergleich zum leichten, 30–45-minütigen Aufstieg auf den Little Adam’s Peak ist der Ella Rock anspruchsvoller und länger, mit einem wilderen, weniger markierten Pfad. Er bietet jedoch eine noch beeindruckendere Aussicht und ein intensiveres Naturerlebnis, perfekt für Abenteuerlustige.
Kosten: ab 2€ Dauer: ca. 4 Stunden
Nine Arches Bridge: Ellas architektonisches Juwel

Die Nine Arches Bridge ist eine Sehenswürdigkeit in Sri Lanka, die du auf deiner Reise einplanen solltest. Diese historische Brücke, eingebettet in grüne Hügel, ist ein Fotografen-Traum und ein Highlight des Hochlands. Sie ist neben dem Little Adam’s Peak und Ella Rock, ein fester Bestandteil aller Rundreisen und unverzichtbar in jeder Planung.
Was erwartet dich?
Die Nine Arches Bridge, auch „Bridge in the Sky“, ist eine koloniale Eisenbahnbrücke mit neun Bögen, umgeben von Teeplantagen und Dschungel. Sie liegt ca. 2 km von Ella entfernt und ist besonders beeindruckend, wenn ein Zug über sie fährt. Der kurze Spaziergang von Ella zur Brücke führt durch malerische Pfade, und vom Aussichtspunkt genießt du einen fantastischen Blick auf das Bauwerk.
- Dauer: Ca. 1 Stunde hin und zurück zu Fuß ab Ella (30–45 Minuten pro Strecke).
- Schwierigkeit: Leicht, ideal für alle, die entspannt spazieren wollen.
- Kosten: Kostenlos – kein Eintritt nötig.
Tipp: Plane deinen Besuch so, dass du einen Zug über die Brücke fahren siehst (Fahrpläne auf sri.lanka.railways, z. B. ca. 9:30 Uhr oder 15:30 Uhr). Starte an der Ella-Passara Road oder kombiniere die Wanderung mit Little Adam’s Peak (ca. 45 Minuten zu Fuß entfernt).
Horton Plains Nationalpark: Naturwunder im Hochland

Der Horton Plains Nationalpark ist ein absolutes Highlight für Naturliebhaber in Sri Lanka. Diese Hochebene im Hochland bietet atemberaubende Landschaften, Wasserfälle und den berühmten „World’s End“-Aussichtspunkt – ein Muss für deine Reise!
Was erwartet dich?
Die Horton Plains, auf ca. 2.100–2.300 m Höhe, liegen nahe Nuwara Eliya und bieten eine einzigartige Mischung aus Graslandschaften, Nebelwäldern und Wildtieren wie Sambarhirschen. Je nach Höhenlage kannst du unterschiedliche Tierarten beobachten, da jedes Tier ihre eigenen charakteristischen Klima- und Vegetationsbedingungen aufweist.
Die Hauptattraktion ist die Rundwanderung etwa 9Km zu World’s End, einem spektakulären Steilklippen-Aussichtspunkt und die Baker’s Falls. Die Wege führen durch mystische Landschaften, perfekt für Natur- und Fotofreaks.
- Dauer: Ca. 3–4 Stunden für die Rundwanderung.
- Schwierigkeit: Mittel, gut begehbar, aber teilweise uneben: gutes Schuhwerk nötig
- Kosten: Eintritt ca. 25 USD pro Person (Stand 2025, Änderungen möglich).
Tipp: Starte früh (ca. 6 Uhr), um Nebel am World’s End zu vermeiden und die beste Sicht zu haben. Der Park ist von Nuwara Eliya (ca. 30 km, 1 Stunde Fahrt) oder Ohiya aus erreichbar. Nimm Wasser, Snacks und eine Jacke mit, da es kühl werden kann.
Dauer: ca. 8h. Kosten: ab 50€
Sri Lanka Sehenswürdigkeiten im Süden – Strände, Surfer-Vibes & Geschichte
Die Südküste Sri Lankas ist ein Paradies, 80% meiner Kindheitserinnerungen wurden dort produziert – vor allem in Städten wie Galle und Hikkaduwa! Die Region gilt als perfektes Ziel für einen Strandurlaub, da hier ideale Bedingungen für entspannte Tage am Meer und zahlreiche Wassersportaktivitäten herrschen.
Klar, die traumhaften Tropenstrände ziehen die meisten an, aber der Süden hat weit mehr zu bieten: von Surfer-Hotspots bis zu historischen Ereignissen, fest verankert in den Mauern von Galle Fort.
Galle Fort: Kolonialer Charme in meiner Lieblingsstadt

Die Stadt Galle, neben Hikkaduwa meine absolute Lieblingsstadt, hat mein Herz schon in meiner Kindheit erobert. Das Galle Fort ist der Star dieser charmanten Küstenstadt – eine Mischung aus Geschichte, Kultur und entspanntem Flair, die du nicht verpassen solltest!
Was erwartet dich?
Das Galle Fort, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist eine befestigte Altstadt, die von den Portugiesen im 16. Jahrhundert erbaut und von den Niederländern ausgebaut wurde. Schlendere durch enge Gassen mit kolonialen Gebäuden, besuche hippe Cafés, Boutiquen und den ikonischen Leuchtturm. Die Festungsmauern bieten einen tollen Blick auf den Indischen Ozean, besonders bei Sonnenuntergang.
- Dauer: Ca. 3–4 Stunden für einen entspannten Rundgang, mit Shopping & Food.
- Kosten: kein Eintritt, aber Cafés und Museen können kosten – ist nicht viel 🙂
Tipp: Komm am Nachmittag, um die Hitze zu meiden, und genieße den Sonnenuntergang von den Festungsmauern. Besuche das Maritime Museum oder die Dutch Reformed Church für einen Hauch Geschichte. Für einen Kaffee oder frischen Fisch stopp in einem Café wie dem Pedlar’s Inn. Schau auf meine Google Map (weiter unten), da habe ich sämtliche Cafès und Spots markiert für dich.
Kosten: ab 12€ Dauer: 1,5 Stunden.
Die schönsten Strände in Sri Lanka

Der Süden Sri Lankas ist ein richtiges Strandparadies. Die kleine Stadt Hikkaduwa, ist sowas wie meine zweite Heimat aus Kindertagen, deshalb steht sie ganz oben auf der Liste!
Ein großer Vorteil ist die Nähe der Strände zu anderen Sehenswürdigkeiten und Städten, was die Erkundung der Region besonders einfach macht. Dazu kommen Mirissa und Hiriketiya – jeder Strand hat seinen eigenen Charme und ist perfekt für Sonne, Surfen oder Entspannung.
Was erwartet dich auf einen Blick?
- Hikkaduwa Beach: mega entspannt, kleinerer Ort, Surf & Schnorchel Hot-Spot, coole Leute – riesen Schildkröten im Meer
- Mirissa Beach: relaxte Stimmung, gute Beachbars, Wale und Delfine & Coconut Tree Hill
- Hiriketiya Beach: entspannte kleine Bucht mit türkisfarbenem Wasser – Tropen Traum für Surfer
Randnotiz: Viele schreiben rein, dass Unawatuna Beach ein geiler Strand ist. Ich frag mich oft, ob sie jemals dort waren. Ich hab noch nie so viele Russen an einem Ort gesehen und Frequent Traveller, wissen ja was ich meine. Jedes 3. Handtuch hatte ein Boom-Box dabei, im Hintergrund lief auch laut Musik. Es ist völlig überlaufen und total auf Party ausgelegt.
Das einzige was cool ist, ist die Straße zum Strand, da sind viele süße und überteuerte kleine Läden, fancy Restaurants und Cafès. Aber nur für den Strand? Spart euch das.
Hikkaduwa Beach: Surfer-Hotspot mit Vibe

Was erwartet dich?
Hikkaduwa ist der Place-to-be für Surfer und Strandliebhaber. Der Hikkaduwa Beach bietet goldene Strände, klares Wasser und Wellen für Anfänger und Profis. Entlang der Küste findest du coole Bars, Schildkröten am Turtle Beach und bunte Korallenriffe zum Schnorcheln.
- Dauer: Ca. 2–4 Stunden für Strand, Surfen oder Schnorcheln.
- Schwierigkeit: Surfen erfordert etwas Übung. Früh am Morgen ist es für Anfänger am Besten. Würde Hikkaduwa eher für fortgeschrittene einstufen.
- Kosten: Strand kostenlos; Surfbretter mieten ab ca. 5 USD/Tag.
Abends lohnt sich ein Drink in einer Strandbar wie im Mambos. Hikkaduwa ist nur 20 km (30 Minuten) von Galle entfernt – perfekt für einen Tagesausflug. Ich würde direkt ein paar Tage dort bleiben, wenn ihr Zeit habt 🙂
Mirissa: Tropenstrand und Wale

Was erwartet dich?
Mirissa Beach ist ein Traum aus weichem Sand und Palmen, ideal zum Chillen. Berühmt ist Mirissa für Walbeobachtungstouren (November bis April), bei denen du Blauwale und Delfine siehst. Der Parrot Rock bietet eine tolle Aussicht.
- Dauer: Ca. 3–4 Stunden für Walbeobachtung, 1–2 Stunden für Strand.
- Kosten: Walbeobachtung ab ca. 30 USD, Strand kostenlos.
Schau unbedingt auf dem Coconut Tree Hill vorbei. Mirissa ist ca. 40 km (1 Stunde) von Galle entfernt.
Hiriketiya: Versteckter Surfer-Traum

Was erwartet dich?
Hiriketiya Beach ist ein verstecktes Juwelchen mit einer hufeisenförmigen Bucht, perfekt für Surfer und Ruhesuchende. Die entspannte Atmosphäre, kleine Cafés und türkisfarbenes Wasser machen es zu einem Geheimtipp.
- Dauer: Ca. 2–3 Stunden für Strand und Surfen.
- Schwierigkeit: Leicht, Surfen für Anfänger geeignet.
- Kosten: Strand kostenlos; Surfbretter mieten ab ca. 5 USD/Tag.
Tipp: Miete ein Board an den Surf-Schulen, direkt am Strand oder entspann in einem Café wie im Salt House. Hiriketiya liegt ca. 70 km (1,5 Stunden) von Galle entfernt.
Yala Nationalpark: Safari-Abenteuer im Süden

Der Yala Nationalpark ist von seiner Größe und Lage schon etwas besonderes. Eigentlich ein absolutes Muss für Naturliebhaber! Als einer der bekanntesten Nationalparks Sri Lankas bietet Yala ein Safari-Erlebnis, dass du so schnell nicht vergisst.
Was erwartet dich?
Yala, im Südosten Sri Lankas, ist berühmt für seine hohe Leoparden-Dichte, die weltweit höchste! Mit etwas Glück siehst du diese scheuen Raubkatzen auf einer Jeep-Safari. Neben Leoparden gibt’s Elefanten, Lippenbären, Krokodile, Wasserbüffel und über 200 Vogelarten, darunter bunte Pfauen und seltene Greifvögel. Sri Lankas Tierwelt ist schon beeindruckend.
Die Landschaft reicht von afrikanisch anmutender Savanne über Monsunwälder bis zu Lagunen an der Küste. Historische Tempelruinen wie Sithulpahuwa verleihen dem Nationalpark zudem kulturellen Charme.
- Dauer: Halbtages-Safari (ca. 4–5 Stunden) oder Ganztag (6–8 Stunden).
- Schwierigkeit: Leicht, aber holprige Jeepfahrten erfordern robuste Kleidung und Sonnenschutz.
- Kosten: Ca. 50–60 USD pro Person für eine Halbtages-Safari (Jeep für bis zu 6 Personen), buchbar über lokale Anbieter in Tissamaharama. (Beachte die weiteren Punkte unten)
Tipp: Wähle eine Safari mit ausgebildeten Rangern, z. B. über Resorts wie das Hilton Yala Resort. Diese achten auf Tierwohl und vermeiden überfüllte Routen. Starte früh (5:30 Uhr) für die besten Sichtungen, nimm Sonnenschutz und Mückenspray mit. Die beste Zeit ist Februar bis Juli; von September bis Mitte Oktober ist der Park geschlossen.
Ein Wort zur Vorsicht
Leider benehmen sich manche Anbieter außerhalb der Resorts rücksichtslos: sie rasen durch den Park, schließen sich Jeep-Kolonnen an und missachten Signale gestresster Tiere wie Elefanten, was gefährlich für Gäste und Tiere ist. Der zunehmende Tourismus im Yala Nationalpark führt zudem zu negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die Tierwelt, etwa durch Lärm, Überfüllung und Störung der natürlichen Lebensräume.
Setze auf Qualität statt Billigangebote – die unvergessliche Erfahrung ist es wert! Falls du Fragen hast, schreib mir einfach.
Udawalawe Nationalpark: Elefantenparadies mit Herz

Der Udawalawe Nationalpark ist für mich etwas ganz Besonderes – nicht nur, weil ich nur zwei Minuten vom Elephant Transit Home entfernt wohne, sondern auch, weil die Arbeit der Wildtierärzte hier mein Herz erobert hat. Dieser Park ist ein absolutes Muss für alle, die Elefanten und Natur lieben!
Was erwartet dich?
Udawalawe, im Süden Sri Lankas, ist bekannt für seine großen Elefantenherden, oft siehst du Dutzende auf einer Safari! Neben Elefanten leben hier Krokodile, Wasserbüffel, Leoparden (seltener) und über 180 Vogelarten in einer weiten Savannenlandschaft rund um den Udawalawe-Damm.
Das Highlight ist das Elephant Transit Home, ein richtiger Elefanten-Kindergarten, wo verwaiste Elefantenbabys dreimal täglich (um 10 Uhr, 14:30 Uhr, 18 Uhr – Zeiten variieren) von einer Empore aus beobachtet werden können, während sie mit Milch gefüttert werden. Respekt vor den Tieren steht hier an erster Stelle: Anfassen verboten, Ruhe ist Pflicht! – Lieben WIR!

- Dauer: Ca. 3–4 Stunden für eine Halbtages-Safari; 1 Stunde für das Elephant Transit Home.
- Schwierigkeit: Leicht, Jeepfahrten sind holprig; Empore barrierefrei.
- Kosten: Safari ca. 40–50 USD pro Person (Jeep für bis zu 6 Personen); Elephant Transit Home ca. 3 USD Eintritt.
Tipp: Plane eine Morgensafari (ab 6 Uhr) für die besten Tiersichtungen und besuche das Elephant Transit Home um 10 Uhr oder 18 Uhr, um die Fütterung der Elefantenbabys zu sehen – ein unvergesslicher Moment! Die Wildtierärzte dort leisten großartige Arbeit, um die Tiere für die Wildnis vorzubereiten. Sie werden, nachdem sie ihr 6. Lebensjahr erreicht haben in den Park ausgewildert.
Unterschied zu Yala
Während der Yala Nationalpark für Leoparden und eine vielseitigere Landschaft bekannt ist, punktet Udawalawe mit Elefanten und dem einzigartigen Elephant Transit Home. Von Hikkaduwa oder Mirissa ist es ca. 100–120 km (2–2,5 Stunden) entfernt.
Sri Lanka Sehenswürdigkeiten im Westen: Der perfekte Start oder Abschluss
Die Westküste Sri Lankas ist dein Tor zur Insel, denn hier liegt der internationale Flughafen in Colombo. Viele Reisende verbringen hier die ersten oder letzten Tage ihrer Reise und ich helfe dir, die beste Stadt dafür zu wählen: die pulsierende Hauptstadt Colombo oder das entspannte Küstenstädtchen Negombo?
Die klimatischen Bedingungen an der Westküste sind besonders zwischen Dezember und April ideal, da das Wetter in dieser Zeit an den westlichen Küsten angenehm ist und sich perfekt für Aktivitäten wie Strandurlaub und Wassersport eignet.
Die Westküste bietet alles, was du für einen gelungenen Reisebeginn oder -abschluss brauchst: von urbanem Flair und kulturellen Highlights in Colombo bis zu Stränden und entspanntem Charme in Negombo. Beide Städte liegen nahe am Flughafen, sind aber völlig unterschiedlich – hier findest du die perfekte Mischung für deinen Stil!
Colombo

Colombo, Sri Lankas Hauptstadt, hat mich mit ihrem bunten Mix aus Tradition und Moderne total begeistert! Perfekt, um deine Reise mit Kultur, Chaos und kulinarischen Highlights zu starten oder abzuschließen.
Was erwartet dich?
In Colombo erwarten dich koloniale Schätze wie das Old Parliament, der lebhafte Pettah Market mit seinem bunten Trubel und spirituelle Orte wie der Gangaramaya-Tempel. Am Galle Face Green genießt du Meerblick und Streetfood wie Kottu Roti. Die Stadt ist ein Schmelztiegel aus Geschichte, modernen Malls und lebendigen Straßen – ideal für Kulturhungrige!

- Dauer: Ca. 3–4 Stunden für einen Stadtrundgang oder Tempelbesuche.
- Schwierigkeit: Leicht, nur bequeme Schuhe für Märkte und Kopfsteinpflaster nötig.
- Kosten: Kostenlos für Spaziergänge; Tempel-Eintritt ca. 2–5 USD; Streetfood ab 1 USD.
Tipp: Tauche morgens in den Pettah Market ein, besuche den Gangaramaya-Tempel für spirituelle Vibes, die beeindruckende Rote Mosche und genieße abends einen Sonnenuntergang am Galle Face Green mit einem frischen Saft. Für geführte Touren, die Colombos Highlights abdecken, schau bei GetYourGuide. Colombo ist ca. 35 km (45 Minuten) vom Flughafen entfernt – ideal für einen lebendigen Einstieg!

Empfohlene Tour: Buche die TukTuk Colombo City Tour mit folgenden Spots:
- Clock Tower, Dutch Hospital, Old Town Hall, Pettah Market
- Keyman Gate, Red Mosque, Sri Ponnambalam Vanesar Kovil, Wolfenden Church
- Lighthouse, Lotus Tower, Town Hall, Victoria Park
- Gangarama Temple, Colombo Port Maritime Museum, Independence Memorial Hall
- Galle Face Green, Old Parliament, Free Tea Tasting
Kosten: ab 20€ Dauer: ca. 4h
Unterschied zu Negombo
Während Negombo mit Stränden und entspanntem Charme punktet, bietet Colombo urbanes Flair, Kultur und Märkte. Es liegt ca. 40 km (1 Stunde) von Negombo entfernt.
Negombo

Negombo hat hat einen entspannten Charme und die goldenen Strände sind halt die typischen Postkartenmotive aus Sri Lanka – der perfekte Ort, um deine Sri-Lanka-Reise relaxed zu starten oder ausklingen zu lassen!
Was erwartet dich?
Negombo lockt mit dem breiten Negombo Beach, ideal zum Sonnenbaden und dem lebhaften Fischmarkt, wo Fischerboote frühmorgens für ordentlich Action sorgen. Entdecke die Dutch Fort–Ruine oder die farbenfrohe St. Mary’s Church für einen Hauch Kolonialgeschichte. Die Negombo-Lagune bietet Bootsfahrten durch Mangroven. Ein sehr schönes Naturhighlight direkt vor der Tür!
- Dauer: Ca. 2–3 Stunden für Strand, Fischmarkt oder Lagunenfahrt.
- Kosten: Kostenlos für Strand und Fischmarkt; Bootsfahrten ab ca. 10 USD.

Tipp: Besuche den Fischmarkt früh (ca. 6 Uhr) für authentisches Treiben, entspann danach am Negombo Beach oder mach eine Bootsfahrt in der Lagune. Probier frischen Fisch! Negombo ist nur 10 km (20 Minuten) vom Flughafen entfernt – ideal für einen relaxten Stopp!
Kosten: ab 20-120€ Dauer: ca. 2-4 Stunden
Unterschied zu Colombo
Während Colombo mit urbanem Flair, Märkten und Tempeln punktet, bietet Negombo Strände und entspannte Vibes. Es liegt ca. 40 km (1 Stunde) von Colombo entfernt. Es ist kein Ort um länger Urlaub zu machen! Wirklich nur was für eine Übernachtung und ein bisschen schlendern.
Sri Lanka Sehenswürdigkeiten im Osten: Tempel, Strände und Natur pur
Die Ostküste Sri Lankas, besonders rund um Trincomalee, hat mich mit ihrer wilden Schönheit und kulturellen Tiefe total verzaubert! Hier findest du historische Tempel, unberührte Strände und Naturwunder – perfekt für einen Mix aus Kultur und Entspannung.
Das Klima im Nordosten der Insel ist geprägt von einer langen Trockenzeit, weshalb die beste Reisezeit für den Nordosten zwischen Februar und August liegt.
Was erwartet dich?
Die Ostküste ist weniger touristisch als der Süden, aber genauso faszinierend. Der Thiru Koneswaram Tempel thront spektakulär über dem Meer, während der Pigeon Island National Park mit Korallenriffen lockt und der Nilaveli Beach zum Chillen einlädt. Die Region ist von tamilischer Kultur geprägt und bietet eine entspannte Atmosphäre.

Tipp: Plane 2–3 Tage, um Tempel, Strände und Natur zu erleben. Die beste Reisezeit ist Februar bis August (weniger Regen). Trincomalee ist von Colombo ca. 260 km (4–5 Stunden Fahrt) entfernt.
Thiru Koneswaram Tempel: Heilige Klippen & Meereszauber in Trincomalee
Der Thiru Koneswaram Tempel in Trincomalee hat mich mit seiner spirituellen Ausstrahlung und dem atemberaubenden Blick über den Ozean völlig in seinen Bann gezogen, ein absolutes Highlight der Ostküste! Für alle Spirituellen-Leser hier: nichts wie hin!

Was erwartet dich?
Hoch oben auf dem Swami Rock im Fort Frederick thront dieser hinduistische Tempel, gewidmet Lord Shiva und zählt zu den heiligen Pancha Ishwarams Sri Lankas. Seine Geschichte reicht bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. zurück, obwohl er 1624 von den Portugiesen zerstört und in den 1950er-Jahren wiederaufgebaut wurde.
Die riesige Shiva-Statue, farbenfrohe Schreine und die mystische „Halle der Tausend Säulen“ beeindrucken ebenso wie die Aussicht von Lovers’ Leap, einer Klippe mit romantischer Legende.
- Dauer: Ca. 1–1,5 Stunden für Tempelbesuch und Aussicht.
- Schwierigkeit: Leicht, barfuß (Schuhe ausziehen!) und angemessene Kleidung (Schultern/Beine bedeckt).
- Kosten: Eintritt frei, Spenden willkommen.
Tipp: Komm früh (z. B. 6:30-8:00 Uhr) für eine ruhige Morgen-Puja. Genieße den Blick auf die Gokarna-Bucht und schau nach Rehen rund ums Fort. Kombiniere den Besuch mit dem nahegelegenen Sri Pathrakali Amman Tempel (ca. 2 km entfernt).
Kosten: ab 15€ Dauer: ca. 4 Stunden.
Sri Pathrakali Amman Tempel: Farbenfrohe Spiritualität in Trincomalee

Der Sri Pathrakali Amman Tempel in Trincomalee ist nichtnur von außen knall bunt, die sehr hoch schwingenden Energien, ziehen dich direkt in seinen Bann – ein Highlight für alle Kulturbegeisterten!
Was erwartet dich?
Dieser hinduistische Tempel, der Göttin Kali gewidmet, liegt im Herzen von Trincomalee und ist bekannt für seine farbenfrohen Dravidian-Architektur und lebhaften Zeremonien. Die kunstvollen Gopurams (Turmskulpturen), goldene Statuen und täglichen Pujas (Gebete) schaffen eine magische Atmosphäre. Der Tempel ist ein zentraler Ort der tamilischen Gemeinde und besonders während des Navratri-Festivals (September/Oktober) ein Erlebnis.
- Dauer: Ca. 1–1,5 Stunden für Tempelbesuch und Zeremonien.
- Schwierigkeit: Leicht, barfuß (Schuhe ausziehen!) und angemessene Kleidung (Schultern/Beine bedeckt) erforderlich.
- Kosten: Eintritt frei, Spenden willkommen.
Tipp: Besuche den Tempel morgens (z. B. 7 Uhr) für eine Puja-Zeremonie oder während Navratri für farbenfrohe Feste. Respektiere die Ruhe und fotografiere nur mit Erlaubnis. Kombiniere den Besuch mit dem nahegelegenen Thiru Koneswaram Tempel (ca. 2 km entfernt).
Unterschied zu Thiru Koneswaram
Während der Thiru Koneswaram Tempel mit seiner Klippenlage und Meerblick punktet, bietet der Sri Pathrakali Amman Tempel eine lebendige, städtische Atmosphäre und farbenfrohe Dravidian-Architektur im Herzen Trincomalees.
Surferstadt Arugam Bay

Arugam Bay hat nicht nur top Wellen zum surfen, Hikkaduwa, Mirissa und Ahangama tauschen nach ende der Saison die Spots! Wenn dort alles dicht macht- wird in Arugam Bay alles eröffnet! Die Ostküste hat zudem einiges zu bieten.
Was erwartet dich?
Arugam Bay ist weltweit bekannt als Sri Lankas Surfer-Hotspot, neben Hikkaduwa. Besonders von Mai bis September, wenn dort die Saison startet. Der Main Point bietet Wellen für Anfänger und Profis, während der goldene Strand zum Relaxen einlädt.
Coole Beachbars und Yoga-Retreats sorgen für perfekte Entspannung. Die nahegelegenen Lagunen und der Kumana Nationalpark bieten die richtige Abwechslung zum Beach life. Geh unbedingt auf den Pottuvil Markt, da gibts tolle tamilische Sachen zu entdecken!
Top 30 + Sehenswürdigkeiten und Highlights in Sri Lanka auf einer Karte
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Ich hoffe dir haben meine Top 30 Sehenswürdigkeiten & Highlights von Sri Lanka gefallen!
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Happy fun auf Sri Lanka ♥




















